Migräne? - Formigran!
Mehr als nur Kopfschmerzen!
Den Begriff Migräne kennt jeder, doch dass sich hinter ihm weit mehr als gelegentlicher Kopfschmerz verbirgt, wissen viele nicht. Dabei ist die millionenfach verbreitete Erkrankung keinesfalls eine bloße Befindlichkeitsstörung.
Quälende, pulsierende Kopfschmerzen, meist einhergehend mit Licht- und Lärmempfindlichkeit, Übelkeit und Erbrechen: Ein Migräneanfall ist für viele Betroffene gleich mit mehreren leidvollen Symptomen verbunden. Die Attacken können bis zu 72 Stunden andauern und machen es dem Erkrankten oftmals unmöglich, am Alltag teilzunehmen. Medizinisch wird Migräne als komplexe Funktionsstörung des Gehirns definiert, die von einer angeborenen Veranlagung ausgeht und das Nervensystem auf bestimmte Reize besonders empfindlich reagieren lässt. Allein in Deutschland sind schätzungsweise mehr als 10 Millionen Menschen – überwiegend Frauen im Alter zwischen 30 und 50 Jahren – betroffen!
Migräne oder nicht? Das ist hier die Frage
Und die Antwort ist nicht schwer zu finden. Denn es gibt zum Feststellen eine einfache und medizinisch anerkannte Formel. Ihr zufolge müssen mindestens zwei der folgenden Kriterien auf den Kopfschmerz zutreffen: einseitig, pulsierend, mittelschwer bis schwer, Verschlechterung durch Bewegung. Außerdem muss mindestens eines der Symptome Übelkeit bzw. Erbrechen und/oder Licht- und Geräuschempfindlichkeit auftreten. Ist dies der Fall, kann von einer Migräne ausgegangen werden – dennoch sollte man oder "frau" auf einen Arztbesuch zur erstmaligen Diagnose nicht verzichten.
Therapie ernst(er) nehmen
Zuerst die schlechte Nachricht: Migräne ist nicht heilbar. Jetzt die gute: Die Symptome können trotzdem wirksam und lang anhaltend behandelt werden. Dennoch bereitet die Therapie vielen Kopfzerbrechen. Oft haben sie sich schon mit ihrem "Schicksal" abgefunden und suchen nicht mehr den ärztlichen Rat, es wird gleich bei Leidensgenossen, Familie und Apotheke Hilfe angefragt. Eine Untersuchung ergab, dass nur 28 Prozent der Betroffenen zumindest hin und wieder einen Arzt konsultieren gegenüber 72 Prozent, die sich anderweitig beraten lassen bzw. von vornherein selbst behelfen. Oft greifen sie dann mit mehr oder weniger Erfolg zu irgendwelchen unspezifischen Schmerzmitteln. Dabei gibt es andere, lang bewährte Medikamente zur sicheren und wirkungsvollen Therapie speziell für Migräne: die so genannten "Triptane".
Schmerz lass nach! So wirken Triptane
Anders als "klassische" Schmerzmittel richten Triptane ihre Wirkung speziell auf die entzündeten Blutgefäße in der Hirnhaut – also die eigentliche Ursache der vielen unangenehmen Migräne-Symptome. So besetzt ein Triptan nach dem Absinken der Serotonin-Konzentration die entsprechend frei gebliebenen Rezeptoren und kompensiert auf diese Weise das Ungleichgewicht des Serotonin-Haushalts im Gehirn. Der Effekt: Der Wirkstoff verengt die schmerzhaft erweiterten Blutgefäße in der Hirnhaut – und bekämpft so gezielt die typischen Beschwerden, wie Kopfschmerz, Übelkeit, Erbrechen, Licht- und Lärmempfindlichkeit. Besonders lang anhaltend wirksam und dabei gut verträglich ist Naratriptan, das inzwischen auch ohne Rezept in der Apotheke erhältlich ist.
Was sonst noch hilft ...
Zwar ist das Auftreten einer Migräneattacke oft unvermeidbar, dennoch gibt es Verhaltensregeln zur bestmöglichen Vorbeugung:
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