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Osteoporose

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Knochenschwund - Risiken und Vorbeugungsmaßnahmen

Was ist Knochenschwund?

Knochenschwund, medizinisch auch Osteoporose genannt, bezeichnet den Verlust von Knochenmasse und Knochenfestigkeit und die damit erhöhte Gefahr eines Knochenbruches.

Unser Knochengerüst hat vielfältige Schutz- und Stützfunktionen und macht ca. 10% unseres Körper-gewichts aus. Das Geheimnis der Elastizität und Festigkeit beruht nicht allein auf seinem genialen Aufbau, sondern auf der mineralischen Zusammensetzung:

Calcium, Phosphat und Eiweißfasern, den so genannten Kollagenen. Der Knochen ist keine tote Substanz, sondern unterliegt einem ständigen Auf- und Abbau, der sich bei einem gesunden Menschen im Gleichgewicht befindet.

Welches sind die Risikofaktoren vom Knochenschwund?

Am häufigsten tritt diese Krankheit bei Frauen nach der Menopause auf. Das den Knochen schützende Östrogen wird von den Eierstöcken nicht mehr produziert. Der Knochen kann dann bis zu 10% seiner mineralischen Substanz pro Jahr verlieren. Aber auch Männer im höheren Lebensalter können an Osteoporose erkranken. Die Krankheit kann viele Gründe haben, wie z.B. hormonelle Veränderungen, Calciummangel, Vitamin D - Mangel und Bewegungsarmut.

Knochenschwund kann aber auch eine Folge anderer Erkrankungen sein, beispielsweise bei einer vorliegenden Schilddrüsenüberfunktion, bei der Zuckerkrankheit oder chronischen Magen- Darmerkrankungen. Die längere Einnahme von Kortison in höheren Dosen beschleunigt ebenfalls den Abbau von Knochensubstanz und sorgt für eine verstärkte Calciumausscheidung.

Wie können wir die Krankheit erkennen?

Einen guten Anhaltspunkt für die Erkennung der Osteoporose bietet der Rücken. Wenn die Wirbelkörper des Rückens durch die Osteoporose stark lädiert sind, dann verformen sie sich keilförmig. Es kommt zum typischen Rundrücken, der mit einem Größenverlust einhergeht. Die regelmäßige Größenkontrolle kann also einen Hinweis auf einen eventuell vorhandenen Knochenabbau geben. Der Verlust an Knochenmasse ist jedoch meist schmerzfrei, so dass sich die Krankheit erst bei einem „Vorfall“ , z.B. einem Oberschenkelhalsbruch, bemerkbar macht.

Was können wir tun?

Eine calciumhaltige und gesunde Ernährung ist notwendig. Der Körper benötigt pro Tag 1 Gramm Calcium, in der Schwangerschaft und Stillzeit oder auch in der Wachstumsphase sogar 1,5 Gramm Calcium. Bei erhöhtem Calciumbedarf ist es sinnvoll, diesen durch calciumhaltige Präparate zu decken. Eine reichhaltige Auswahl finden Sie in der Apotheke in Tablettenform, als Brausetabletten oder als Trinkampullen. Durch eine ausreichende Vitamin D- Zufuhr (1000 I.E. / Tag) wird gewährleistet, dass das Calcium vom Körper aufgenommen wird.

Durch eine Hormonbehandlung in und nach der Menopause (Wechseljahre) kann einem Knochenschwund vorgebeugt werden. Ob eine Hormontherapie für Sie in Frage kommt, entscheidet Ihr Arzt.

Eine Behandlung mit Bisphosphonaten eignet sich alternativ zur Hormonbehandlung, wenn diese nicht erwünscht ist oder nicht durchgeführt werden darf. Diese hemmen die knochenabbauenden Mechanismen direkt und stoppen damit den Knochenschwund in den Wechsel-jahren.

Bewegung tut not. Der Knochen passt sich der Belastung an. Bei körperlicher Tätigkeit und Gymnastik wird er kräftiger und damit auch stabiler.

Zur Übersicht: Muskeln und Gelenke -> Osteoporose

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